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7 Tipps für den positiven Abschluss von schlechten Arbeitstagen

von JobRocker, am 22. März 2018

Nicht jeder Arbeitstag verläuft reibungslos. Manchmal geht auch im Job alles schief und nur sehr Wenige schaffen es, das Büro zu verlassen und den angestauten Ärger oder Frust abzustreifen. Damit du aber am Feierabend so richtig abschalten kannst, gibt es ein paar einfache Tipps, die für ein gutes Gefühl sorgen.

Der Chef war schlecht gelaunt, die Besprechung ist nicht nach Plan verlaufen und der eine oder andere Kunde war mit deinen Bemühungen nicht zufrieden. An manchen Tagen verfolgt einen das Gefühl, dass im Job einfach alles schiefgeht. Diese Gedanken nehmen Viele mit nach Hause. Oft plagen sie einen bis tief in die Nacht. Tu am besten das, was bei dir für positive Emotionen sorgt – ob es nun der Lieblingsfilm und ein großes Eis sind oder eine Runde auf dem Fahrrad ist.

1. Ab zum Sport

Du bist so richtig geladen und jeder schiefe Blick könnte nach einem Horrortag im Büro zur Explosion führen? Dann nutze die negative Energie und tu deinem Körper etwas Gutes. Power dich so richtig aus. Geh laufen oder wie wäre es mit Kickboxen? Such dir ein Ventil und du wirst sehen, deine Laune steigt im Nu.

2. Entspannen

Nimm dir eine Auszeit. Eine Stunde in der Badewanne kann wahre Wunder wirken oder wie wäre es, wenn du dir eine Massage gönnst? Lass den Stress aus dir herauskneten. Auch Meditation und Yoga können hilfreich sein.

3. Aus Fehlern lernen

Finde heraus, woran es gescheitert ist. Natürlich kann das Gegenüber einfach einen schlechten Tag gehabt haben oder lag es vielleicht auch ein wenig an dir selbst? Reflektiere das Tagesgeschehen. Mit einigen Dingen kannst du vielleicht sofort abschließen, andere dagegen brauchen ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Mit folgenden Fragen räumst du nach einem miesen Tag das Chaos im Kopf auf:

  • Hattest du in den letzten Monaten vielleicht mehr schlechte als gute Tage? Suche das Gespräch mit einer Führungskraft.
  • Liegt dir die Sache nur heute im Magen und ist morgen wieder alles vergessen?
  • Gibt es Maßnahmen, die du treffen kannst, um negative Situationen in Zukunft zu vermeiden?

4. Positiv bleiben

An einem miesen Tag ist nicht alles schlecht. Rufe dir also die positiven Eindrücke des Tages in Erinnerung, mögen sie auch noch so klein sein. Ob der Kaffee am Morgen mit dem Partner oder der kurze Plausch mit der Kollegin in der Mittagspause – nimm solche Dinge nicht für selbstverständlich. Lerne sie zu schätzen und schöpfe positive Energie daraus. Tipp: Weil der Mensch generell dazu tendiert, eher negative Eindrücke als positive Erlebnisse abzuspeichern: Leg dir ein Dankbarkeitstagebuch zu.

5. Den Ärger hinter sich lassen

Schließe zu Feierabend die Bürotür hinter dir und schaue nach vorne. Lass symbolisch mit dem ersten Schritt aus dem Gebäude den Ärger und die Lasten des Tages von dir abfallen. Bist du noch nicht bereit nach Hause zu fahren, dann ziehe dich an einen ruhigen Ort zurück und lass deine negativen Gedanken dort zurück.

6. Keine Vergleiche

Oft scheint es, dass es bei den KollegInnen viel besser läuft. Doch auch die haben oft schwierige Zeiten zu überstehen. Lass dich auch von der Social-Media-Welt nicht täuschen. Viele Profile erwecken den Eindruck von Dauererfolg und einem durchgestylten, perfekten Leben. Jenseits der Selbstinszenierung sieht es häufig ganz anders aus. Was du siehst, ist in jedem Fall nur die Spitze des Eisberges – eine glückliche Momentaufnahme.

7. Den Ärger niederschreiben

Wenn alle guten Tipps, Sport und Entspannungstechniken nicht helfen, kann es sinnvoll sein, deinen Ärger, Frust und Zorn einfach niederzuschreiben – sozusagen das Gegenteil vom Dankbarkeitstagebuch. Tippe all Deine Gedanken in den PC oder noch besser: Schreib sie auf Papier. Vom Versand an KollegInnen oder Führungskräfte solltest du allerdings absehen. Das Ganze zeremoniell zu zerreißen oder zu verbrennen, funktioniert im Übrigen besser. Einmal aufgeschrieben und vernichtet, sind hoffentlich auch die negativen Vibes dahin.

Sieh die Situation entspannt. Morgen wird bestimmt ein besserer Tag, voll positiver Erlebnisse, aus denen du Kraft schöpfen kannst.

Text: Victoria Lehner-Jettmar

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