8 Tipps für den perfekten Lebenslauf

Er ist die erste Form der Kontaktaufnahme und entscheidet über Sein oder Nichtsein im weiteren Bewerbungsverfahren – der Lebenslauf. Ist das Motivationsschreiben noch so wunderbar formuliert, können Ungereimtheiten und Unklarheiten darin ein Drop-out-Grund sein. Daher haben wir 8 Tipps für dich zusammengestellt, die dich in Zukunft mit deinem CV punkten lassen.

1. Form

Wichtig für den ersten Eindruck ist die Übersichtlichkeit. Strukturiere deinen Lebenslauf klar und verwende einfache Schriften ohne Serifen (z. B. Calibri, Arial, ...). Wechsle die Schrift nicht und setze Stilmittel wie fett oder kursiv maximal bei Überschriften ein. Vorlagesysteme wie Europass können hilfreich sein, verlieren aber kontinuierlich an Bedeutung und lassen sich meist auf Einfallslosigkeit zurückführen. Unser Tipp: Verfasse deinen CV vorlagenfrei!

2. Foto

Im Sinne des Anti-Diskriminierungs-Gedankens sind Fotos keine Pflicht mehr. In den USA ist es überhaupt üblich, Bewerbungen ohne Foto zu übermitteln. In Europa sind Fotos dennoch Standard und aus diesem Grund auch empfohlen. Das Bild sollte auf jeden Fall professionell erstellt worden und repräsentativ sein.

3. Persönliche Daten

Konzentriere dich auf das Wesentliche: Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsbürgerschaft. Familienstand und Kinder können optional ergänzt werden. Eltern und Geschwister haben aber in einem professionellen Lebenslauf nichts zu suchen.

4. Ausbildung

Auch hier ist weniger oft mehr. Datum und Abschluss der höchsten Ausbildung inklusive höherer Schulen sind ausreichend. Pflichtschulen sollten weggelassen und Noten nur erwähnt werden, wenn sie es auch wert sind (alles von 1 bis 1,9).

5. Beruf & Praktika

Relevante Studentenjobs, Auslandspraktika und natürlich die berufliche Erfahrung finden hier ihren Platz. Wichtig dabei ist, genaue Zeitangaben zu liefern. Bei den Praktika solltest du aber abwägen, welche für die Position von Bedeutung sind.

6. Zusatzausbildungen

Schwerpunkte im Studium und berufliche Weiterbildungen machen sich in jedem Lebenslauf gut. Bei erworbenen Zusatzqualifikationen darf nicht auf die praktische Umsetzungsfähigkeit vergessen werden (Grundkenntnisse, sehr gute Kenntnisse, ...)

7. Engagement & Hobbys

Soziales Engagement oder private Auszeichnungen sollten keinesfalls außer Acht gelassen werden. Bei der Auflistung der Hobbys ist es wesentlich, nur auf relevante einzugehen. Allgemeine Floskeln wie „Lesen, Reisen, Sport“ wirken oft fadenscheinig. Konkretisiere deine Angaben oder lasse sie weg.

8. Unterschrift

Hier scheiden sich die Geister, denn in vielen Fällen werden Bewerbungen digital abgeschickt. Haptisch übermittelte Unterlagen werden teilweise sogar als störend empfunden, da sie den Verwaltungsaufwand erhöhen. Wir empfehlen hier eine eingescannte Unterschrift. Das wirkt persönlich und professionell, ist aber dennoch digital.

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