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Sonntagsblues meets Montagstief

von JobRocker, am 03. März 2019

Monday Morning. Wirft man einen Blick in diverse soziale Netzwerke, so scheint das mit Abstand die schlimmste Zeit der gesamten Woche zu sein, denn schließlich gilt es den Trennungsschmerz vom geliebten Wochenende zu verdauen. Armer Montag. Denn Montage sind gar nicht so übel wie ihr Ruf – vorausgesetzt, du machst das Beste daraus.

Das Wochenende ist vorbei und der erste Arbeitstag nach dem Wochenende lässt die meisten in ein Stimmungstief fallen. Doch wer den Montag nicht als Bürde, sondern als Chance sieht, startet gleich viel leichter in die Woche. Sei ehrlich zu dir selbst: Diesem Tag entkommst du ja doch nicht. Also mach einfach das Beste daraus. Tatsache ist, der ungeliebte Montag macht 1/7 der Woche aus. In 40 Jahren Erwerbstätigkeit sind das in etwa 2.000 Montage und so zahlreiche Stunden, die du zu guten oder weniger guten Tagen machen kannst.

1. Was du am Wochenende tust, spürst du am Montag

Die Freizeitgestaltung deines Wochenendes spiegelt sich am Montag wider. Trifft dich der Montagsblues extrem heftig, dann denke kurz darüber nach, was du am Wochenende, besonders sonntags, unternommen hast. Ein Shopping-Marathon, eine Wandertour oder das eine oder andere Bier mit Freunden zehrt trotz hohem Spaßfaktor lange an deinen Energiereserven.

2. Bekämpfe den Mini-Jetlag

Gehörst du zu den Menschen, die am Wochenende spät ins Bett gehen und so richtig lange schlafen? Dann wird dir das Aufstehen am Montag ebenso richtig schwerfallen, denn dein Biorhythmus ist durcheinander. Auch wenn du diesen Tipp vielleicht schon oft gehört hast, es bringt in der Regel wenig, sonntags früh ins Bett zu gehen, da du meist noch lange hellwach an die Zimmerdecke starren wirst. Bekämpfe deinen Mini-Jetlag also am Montagmorgen mit einem Tee und einer Portion Obst zum Frühstück. Tanke in der hellen Jahreszeit so viel Licht wie möglich oder lege dir einen Lichtwecker zu.

3. Kurbel deinen Kreislauf an

Fühlst du dich noch müde und schwerfällig, dann bringe deinen Kreislauf in Schwung. Starte den Montag ruhig mit einer kalten Dusche. Zugegeben, diese Methode ist etwas extrem. Du kannst auch eine Runde laufen gehen oder einen Teil des Weges ins Büro zu Fuß zurücklegen. Die frische Luft macht dich wach und sorgt für gute Laune.

4. Belohne dich

Irgendetwas Positives muss dieser schreckliche Montag doch haben! Belohne dich also zum Feierabend. Gehe lecker essen, mit dem besten Freund auf einen Drink, buche eine Massage, gönn dir eine Kugel deines Lieblingseises oder ein neues Parfum. Dir fällt bestimmt eine Kleinigkeit ein, die dir deinen Tag versüßen kann. Vielleicht genügt ja schon eine extragroße Tasse deines Lieblingskaffees.

5. Take it easy

Stress dich an einem Montag nicht zu sehr. Britische Forscher haben herausgefunden, dass zum Wochenbeginn weniger geleistet wird als beispielsweise dienstags oder mittwochs. Übrigens ist an keinem anderen Tag die Verletzungsgefahr im Job größer. Selbst bei der Zahl der Krankmeldungen ist der Montag einsame Spitze – und er soll sogar zu mehr Schreibfehlern in E-Mails führen.

Gehe den Montag also besser in aller Ruhe an. Wenn du deine nächste Woche planst, setze wichtige Meetings nach Möglichkeit nicht am Montag an. Der Beginn der Woche muss nicht vor High Performance strotzen. Dienstag ist ja schließlich auch noch ein Tag.

6. Unterteile deinen Arbeitstag

Viele Menschen haben besonders am Montag das Gefühl, dass der Arbeitstag einfach kein Ende nimmt. Dieses unangenehme Gefühl kannst du vermeiden, wenn du deinen Tag in kleinere Projekte unterteilst. Dabei kann auch eine To-do-Liste helfen. Vergesse aber nicht kleine Pausen zwischen deinen Aufgaben.

Mehrere kleine Pausen über den Tag verteilt, in denen du dir kurz die Beine vertrittst und durchatmen kannst, sorgen dafür, dass du dich gleich viel frischer fühlst. Übrigens kannst du dich schon am Freitag auf einen angenehmen Montag vorbereiten, in dem du deine To-dos bereits am Freitag strukturiert erledigst.

JobRocker