Dresscode

Die 4 goldenen Dresscode-Regeln

von JobRocker, am 28. September 2016

Kleider machen Leute. Auch wenn diese Weisheit alt ist, passend ist sie auch heute noch. Der Dresscode ist beinahe ein Teil des Corporate Designs eines Unternehmens. Ihn zu treffen, kann mitunter große Bedeutung haben. Wir haben 4 Tipps für dich, damit du bei der Wahl deines Outfits richtig liegst.

1. Augen auf beim Bewerbungsgespräch

Schon beim ersten Kontakt mit einem potenziellen neuen Arbeitgeber kannst du dir einen Überblick über den Dresscode des Unternehmens verschaffen. Orientiere dich dabei nicht unbedingt nur am Gegenüber, sondern generell an den Menschen, die dir über den Weg laufen. So erhältst du einen guten Eindruck.

2. Frag nach dem Kleidungsstil

Wenn du dir nicht sicher bist oder beim Gespräch keine anderen MitarbeiterInnen siehst, frag nach dem Dresscode. Das ist keinesfalls verboten. Ganz im Gegenteil, es signalisiert deinem Gegenüber, dass du dir wirklich Gedanken machst. Außerdem umgehst du auf diese Weise mögliche Fettnäpfchen.

3. Weniger geht immer noch

Im Zweifelsfall ist es immer besser, eine Spur zu smart gekleidet zu sein. Du kannst deinen Stil ohnehin kontinuierlich anpassen. Wenn du aber von Beginn an underdressed erscheinst, läufst du Gefahr einen falschen Eindruck zu vermitteln.

4. Vermeide diese No-Gos!

Ob business oder eher casual – entscheidend ist auf jeden Fall massive Styling-Pannen zu vermeiden. Deshalb zum Abschluss unsere Top 5 der Fettnäpfchen!

Ungepflegte Fingernägel Schmutzige Nägel sind tabu, aber auch zu lange werden nicht gerne gesehen. Für Frauen ist es empfehlenswert, nicht die ausgefallensten Trends des Nageldesigns zu präsentieren. Hier ist auf jeden Fall weniger mehr. Denke daran, dass Fingernägel in jedem Gespräch zu den absoluten Eyecatchern zählen.

Piercings und Tattoos Voll im Trend mit offensichtlichen Piercings und Tattoos? Im alltäglichen Leben vielleicht, im Büro mit Sicherheit nicht. Entferne auffällige Piercings im Gesicht und verdecke Tattoos mit der Kleidung. In Unternehmen gelten diesbezüglich immer noch konservativere Richtlinien.

Schmutzige oder unpassende Schuhe Gepflegtes Schuhwerk ist von großer Bedeutung, denn auch Schuhe sind ein echter Blickfang, wenn man Menschen erstmals gegenübersteht. Achtung bei Flip-Flops und Sandalen – diese erwecken im Büro nicht unbedingt den besten Eindruck.

Die Welt ist bunt Aber nicht im Job. Kombiniere nie mehr als drei Farben. Halte dich auch bei der Auswahl dieser eher zurück. Im klassischen Business-Look gilt das speziell für Krawatten und bei der Zusammenstellung einzelner Teile. Klassiker wie das gestreifte Hemd zum Nadelstreif solltest du tunlichst unterlassen.

Die Duft-Ente Vermeide zu starken Einsatz von Aftershaves oder Parfüms. In den allermeisten Fällen wird dies nämlich als Belästigung empfunden. Ein dezenter Einsatz hingegen sorgt für Sympathien. Bedenke – es ist ein schmaler Grat zwischen Wohltat und Duft-Ente!

Wenn du diese Basics beachtest, kann in puncto Dresscode nichts mehr schiefgehen.

JobRocker