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Die häufigsten Büro-Fettnäpfchen

von JobRocker, am 02. Februar 2019

Nicht nur zu Feiern und beim Afterwork, auch im gewöhnlichen Büroalltag lauern Situationen, in denen man schnell sich selber ins Karriereaus werfen kann.

Zu spät kommen

Hast du wieder einmal die U-Bahn verpasst oder bist im Stau gestanden? Egal wie gut deine Lieblingsausrede ist: Wer regelmäßig zu spät an seinem Arbeitsplatz erscheint, wird früher oder später negativ auffallen – auch wenn es sich vielleicht nur um ein paar Minuten handelt.

Tipp: Verzettel dich nicht! Bereite dich schon am Vorabend auf den nächsten Tag vor. Check zum Beispiel den Wetterbericht und überlege dir ein geeignetes Outfit. Platziere Dinge, die du oft vergisst, in der Nähe der Haustüre. Plane außerdem z. B. wetterbedingte Verzögerungen auf dem Arbeitsweg ein und gehe früh genug los.

E-Mail-Pannen

In vielen Berufen läuft ein Großteil der Kommunikation mittlerweile über E-Mail-Verkehr. Doch diese sehr einfache und schnelle Art des Informationsaustauschs ist auch anfällig für Flüchtigkeitsfehler wie die folgenden:

  1. Namen falsch schreiben
  2. Anhang vergessen
  3. FalscheR EmpfängerIn

Elektronische Kommunikation funktioniert zwar schnell und unkompliziert, gewisse Formalitäten sollten aber trotzdem beachtet werden. Nimm dir auch für kurze E-Mails Zeit und überprüfe EmpfängerIn, Anrede, Betreff, Anhänge und Inhalt. So können mögliche Fehler ausgebessert und peinliche Situationen vermieden werden.

KollegInnen verärgern

Auch im Umgang mit den anderen MitarbeiterInnen im Büro gibt es Fehler, die einem guten Arbeitsklima zuliebe nicht gemacht werden sollten. Das Entwenden von fremdem Essen aus dem Bürokühlschrank kommt für viele einer Todsünde gleich. Tatsächlich ist es keine schöne Vorstellung, sich den ganzen Vormittag auf das mitgebrachte Mittagessen zu freuen und es dann nicht mehr an zurückgelassener Stelle vorzufinden. Deshalb: Die Lebensmittel der KollegInnen sind tabu! Ein weiterer Fauxpas, der sehr einfach vermieden werden kann, ist das kollektive Vergessen eines Geburtstags. Eine Geburtstagsliste neben der Kaffeemaschine oder an einem anderen häufig besuchten Ort kann einem solchen Büro-Fettnäpfchen vorbeugen.

Nörgeln

Man ist nicht jeden Tag zu 100 % motiviert. Daher kannst und solltest du auch, wenn nötig, deinen Frust äußern. Trotzdem: zum Dauerzustand sollten Nörgeln und Jammern nicht verkommen, denn das führt zu nichts als Frustration und beeinflusst auch die Motivation der Teamkollegen.

Lästern

Natürlich muss man nicht jeden und jede im Büro mögen, jedoch versteht es sich von selbst, dass über ArbeitskollegInnen nicht gelästert wird – weder im Büro noch beim Afterwork-Bier mit dem Team.

Geruchsbelästigung

Ob der Stinkekäse zum Frühstück, die Leberkässemmel oder der Thunfischsalat in der Mittagspause – gerade in Büros und Meetings macht man sich mit übel riechenden Gerichten nicht gerade beliebt. Für RaucherInnen gilt: Als NichtraucherIn riecht nicht nur die Kleidung der RaucherIn, sondern auch der Atem schlecht – Kaugummis und Desinfektionsgel für Hände können schnell Abhilfe schaffen.

JobRocker