büro office man bored langweilig sleep stress

Stress im Job?

von JobRocker, am 29. Januar 2019

Bis zum Sommer ist es noch lang hin und mit dem grauen Wetterie lässt auch deine Motivation immer mehr nach, aber das Arbeitspensum wächst von Tag zu Tag.

Wir haben uns angesehen, welche Situationen Stress hervorrufen und wie du ihn bekämpfen oder in Zukunft vermeiden kannst.

Stressige Situationen

  • Überblick verlieren: Multitasking wird mittlerweile in fast jedem Job verlangt. Wer jedoch immer mindestens zwei Dinge gleichzeitig macht und sich nie zu hundert Prozent auf eine Aufgabe konzentriert, läuft Gefahr, den Überblick zu verlieren, was Überforderung und Stress zur Folge haben kann.
  • Deadlines werden vor allem dann stressig, wenn Tasks bis kurz vor der Frist aufgeschoben werden. Auch schlimm: unrealistische Deadlines, die von den Vorgesetzten vorgegeben werden.
  • Konflikte: Nicht gelöste Konflikte am Arbeitsplatz – sei es mit KollegInnen oder Vorgesetzten – können sich negativ auf die Arbeitsmoral, das Büroklima und natürlich auch das Stresslevel aller Beteiligten auswirken.

Symptome von Stress

Thumbnail
  • Körperliche Veränderungen: Vielen Menschen sieht man Stress auch äußerlich an: Durch Gewichtszu- oder -abnahme, blasse Gesichtsfarbe oder Augenringe signalisiert der Körper, dass er gehetzt ist und ständig unter Strom steht.
  • Schlechter Schlaf: Schlafprobleme sind ein weit verbreitetes Stresssymptom. Wie soll man auch eine erholsame Nacht haben, wenn man sich den Kopf über alle zu erledigenden Aufgaben des nächsten Tages zerbricht?
  • Abschalten nicht möglich: Wenn du auch in deiner Freizeit permanent an die Arbeit denkst und vielleicht geschäftliche E-Mails liest (oder sogar beantwortest), schaltest du nie richtig ab. Diese Auszeiten sind aber – sowohl physisch als auch psychisch – wichtig, um während der Arbeitszeit wieder produktiv zu sein.
  • Soziales Leben: Ein inaktives soziales Leben kann ebenfalls ein Symptom für Stress sein. Wer es wegen zu viel Workload nicht schafft, ab und zu FreundInnen und die Familie zu treffen oder zum Sport, ins Kino oder einkaufen zu gehen, sollte den Stresspegel dringend reduzieren.

Tipps gegen Stress

Thumbnail
  • Unangenehme Aufgaben nicht aufschieben: Erledige auch lästige Tasks nicht erst auf den letzten Drücker.
  • Fehler am Weg in die Arbeit vermeiden: Lies hier unsere Tipps!
  • Pausen machen: Die Mittagspause ist nicht umsonst gesetzlich vorgesehen. Nütze sie zum Abschalten und Durchatmen.
  • Dampf ablassen: Der Feierabend mit FreundInnen ist der beste Ort, um von deinen Sorgen in der Arbeit zu erzählen. Es kann sehr hilfreich sein, eine neue Perspektive und gute Tipps zu einem stressigen Projekt zu bekommen.
  • Bewusst Auszeiten nehmen: Schaffe dir Zeit, die du ohne Handy, E-Mails und Gedanken an die Arbeit verbringst. Genieße die Natur, sei sportlich aktiv oder lies ein Buch – dein Stresspegel wird spürbar sinken.
  • Job wechseln: Manchmal liegt Stress auch daran, dass Job oder Jobumfeld einfach nicht passen. In einem solchen Fall ist es ratsam, sich nach neuen Möglichkeiten umzusehen.

JobRocker