Wochenende-Abschluss

TGIF! So beendest du die Arbeitswoche richtig

von JobRocker, am 17. Februar 2018

Freust du dich schon auf ein entspanntes und erholsames Wochenende? Damit du an deinen freien Tagen auch so richtig abschalten kannst und nicht an Termine, Papierkram und Co. denken musst, solltest du die Arbeitswoche richtig abschließen. So sorgst du außerdem für eine chaosfreie Folgewoche!

Endlich naht das ersehnte Wochenende und du planst in Gedanken schon fleißig den Wochenend-Einkauf, den Kinobesuch und das sonntägliche Familienessen. Doch auf deinem Schreibtisch türmen sich noch Akten, das Mail-Postfach ist gut gefüllt und eigentlich könnten diese Dinge auch alle erst montags bearbeitet werden.

Ein früher Start ins Wochenende klingt sehr verführerisch, doch wenn du ehrlich zu dir bist, weißt du, dein schlechtes Gewissen über die liegengebliebene Arbeit wird dich das ganze Wochenende lang plagen. Mit ein paar einfachen Schritten kannst du dem jedoch entgegenwirken und beginnst die kommende Woche entspannter.

1. To-do-Liste und Terminplaner checken

Der Freitag eignet sich bestens, um die To-do-Liste der Woche zu checken. Trag nicht erledigte Aufgaben in die Liste für die kommende Woche ein und überlege dir, was noch anfällt. Geh die nächsten Schritte deiner Projekte durch und wirf einen Blick in deinen Terminkalender. So kannst du dich auf wichtige Termine optimal vorbereiten und noch bequem das eine oder andere Meeting einplanen und musst es nicht im letzten Moment noch irgendwie dazwischen quetschen.

2. Nachfragen anstatt das Nachsehen zu haben

Hast du ein paar Aufgaben an MitarbeiterInnen übertragen? Wartest du noch auf Unterlagen, die ein Kollege oder eine Kollegin bearbeitet? Ist das der Fall, so lohnt sich vielleicht eine kurze Nachfrage nach dem Stand der Dinge. Wurden die Aufgaben mit hoher Priorität bereits erledigt oder sind diese erst in den kommenden Tagen eingeplant? Es kann dich am Montag schnell einholen, wenn Wichtiges versäumt wurde. Auch dann, wenn es ein Kollege oder eine Kollegin war, der oder die es vergessen hat.

3. Klar Schiff machen – online & offline

Nimm dir die Zeit und checke deine E-Mails. Sind da noch unbeantwortete Nachrichten? Gibt es noch etwas zu erledigen? Befrei dein Postfach von Spam, Werbung und unwichtigen E-Mails. So musst du dich am Montagmorgen nicht vor dem Öffnen des Mailprogramms fürchten, denn es warten garantiert keine unerledigten E-Mails der vergangenen Woche auf dich. Säubere außerdem deinen Arbeitsplatz von Altpapier. Bring deine Ablage auf den aktuellen Stand und leere den Schreibtisch. Herrscht erst mal Ordnung, ist auch der Beginn der Arbeitswoche halb so schlimm.

4. Die Woche reflektieren

Betrachte die Arbeitswoche im Gesamtüberblick. Gab es Probleme? Lief alles reibungslos? Was lief gut und was weniger? Kannst du diese Dinge selbst beeinflussen oder bist du in gewissen Punkten von KollegInnen abhängig? Natürlich kann nicht immer jede Woche perfekt laufen. Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass sich die schlechten Wochen häufen, solltest du dir Gedanken darüber machen, wieso das so ist. Such, falls nötig, das Gespräch mit dem Chef, der Chefin oder den KollegInnen. So bereinigst du eventuelle Unstimmigkeiten rechtzeitig und nimmst die Probleme nicht mit in die nächste Woche.

5. Abschalten und bewusst genießen

Nicht immer lassen sich die Probleme mit dem Verlassen des Büros so einfach abschütteln. Wenn du dazu neigst mit den Gedanken im Büro hängen zu bleiben, beginne das Wochenende mit ein wenig Sport. Das kann ein Besuch im Fitnesscenter sein oder aber auch nur ein Spaziergang. Die Bewegung hilft dir beim Abschalten. Genieße den Feierabend bewusst bei einem leckeren Dinner oder stoße mit ein paar Drinks mit FreundInnen an.

Text: Victoria Lehner-Jettmar

JobRocker