Burnout

Burn-out – wie gefährdet bist du?

von JobRocker, am 19. Oktober 2016

Burn-out ist heutzutage in aller Munde. Doch was versteht man unter der Bezeichnung? Wie kann es überhaupt dazu kommen, und was kannst du persönlich dagegen tun? Wir zeigen dir, wie du frühzeitig erkennen kannst, ob du bereits am Ausbrennen bist und geben dir 5 Tipps mit auf den Weg, um weiterhin gesund zu bleiben.

Was versteht man unter einem Burn-out?

Ursprünglich aus den 70er Jahren kommend ist „Burn-out“ heute jedem ein Begriff. Doch was ist ein Burn-out eigentlich? Nachdem unterschiedlichste Beschwerden, abhängig von der individuellen Persönlichkeit des Betroffenen auftreten können, ist eine genaue Definition nur sehr schwer möglich. Gesagt werden kann jedoch, dass Frustration im Job, ein erhöhter Stresslevel sowie kein gutes Miteinander mit den ArbeitskollegInnen bereits erste Anzeichen eines entstehenden Burn-outs sein können.

Wie kann es zu einem Burn-out kommen?

Du magst dich jetzt fragen, wie es überhaupt dazu kommen kann? Derzeit ist die Entstehung eines Burn-outs noch etwas unerforscht. Langanhaltender Stress hat aber einen enormen Einfluss auf Körper und Seele und fördert somit regelrecht ein Burn-out. Darüber hinaus sind die Angst vor einem Verlust des Arbeitsplatzes, hohe Verantwortung, Überforderung im Job sowie Mobbing wesentliche Faktoren, die zum Ausbrennen beitragen können.

Welche Anzeichen treten bei einem Burn-out auf?

Du bist davon überzeugt, dass du keinesfalls betroffen bist? Wir möchten dich nicht beunruhigen, aber bei den meisten Burn-out-Patienten tritt genau dieser Gedanke in den Vordergrund. Ein hoher Stresslevel führt zumeist zu einem verstärkten Einsatz. In weiterer Folge läuft ein Burn-out-Betroffener mehrere Stadien durch, die bis zur inneren Leere und Depression führen können.

Was kannst du dagegen tun?

Grundsätzlich gilt, dass ein frühes Erkennen einer eventuellen Burn-out-Gefährdung für die Prävention sehr wichtig ist. Bei dir hat das Burn-out bereits zugeschlagen? Beachte die folgenden 5 Tipps, um schon bald wieder ein wenig stressfreier in den Alltag starten zu können:

1. Körperliche Bewegung Mach mehr Sport. Wenn du der Meinung bist, zu wenig Zeit für eine Sporteinheit zu haben – nimm dir diese. Bewegung ist ein sehr wirksames Mittel zum Stressabbau.

2. Gesund leben Versuche ein wenig mehr Gleichgewicht in dein Leben zu bringen. Ernähre dich gesund und iss bewusst. Versuche unnötige Anspannung zu vermeiden.

3. Ruhepausen Nimm dir mehr Zeit für dich. Leg zwischen dem Arbeiten kleine Pausen ein. Autogenes Training sowie Entspannungsübungen können deinen Stresslevel reduzieren.

4. Soziale Kontakte pflegen Triff dich mit Freunden und Bekannten. Vor allem nette Unterhaltungen mit vertrauten Personen lenken dich vom Alltag ab und helfen dir dabei, deinem Arbeitstag zu entschwinden.

5. Pflanzliche Unterstützung Du verspürst eine innere Unruhe und nicht einmal Sport hilft? Dann greif auf stimmungsstabilisierendes Johanniskraut oder entspannende Baldriantropfen zurück. Kläre jedoch die Einnahme zuvor mit deinem behandelnden Arzt oder deiner Hausärztin ab.

Fotocredit: Ryan McGuire

JobRocker